Eine Waage ist ein häufig verwendetes Instrument bei Experimenten, insbesondere bei quantitativen Analysen. Die Genauigkeit der Waagenmessung wirkt sich direkt auf die endgültigen Analyseergebnisse aus. Daher ist die richtige Auswahl und Verwendung der Waage sehr wichtig.
Bevor ich verschiedene Waagen vorstelle, möchte ich Ihnen zwei wichtige Indikatoren erläutern: die maximale Tragkraft und den Tragkraftwert. Die maximale Tragkraft entspricht dem maximalen Gewicht, also dem maximalen Wert, den die Waage wiegen kann. Der Tragkraftwert wird auch als Teilungswert oder Mindestgenauigkeit bezeichnet und beschreibt die Qualität, die einem Teilungswert der Waage entspricht.
Klassifizierung von Salden
Je nach Konstruktionsprinzip und Unruhgefühl gibt es unterschiedliche Klassifizierungen der Unruh.
1. Einteilung nach dem Aufbauprinzip der Waage
(1) Mechanische Unruh
Mechanische Waagen werden auch Hebelwaagen genannt. Ihr Wiegeprinzip basiert auf dem Hebelprinzip. Es gibt gleicharmige Doppelscheibenwaagen und ungleicharmige Doppelmesser-Einscheibenwaagen.
(2) Elektronische Waage
Das Wiegeprinzip einer elektronischen Waage beruht auf der Ausbalancierung durch elektromagnetische Kraft. Sie ist einfach aufgebaut und leicht zu bedienen und wird auch in unserem Labor häufig verwendet.
2. Nach dem Gleichgewichtssinn klassifizieren
(1) Ordentlicher Saldo
Eine gewöhnliche Waage hat einen Genauigkeitsbereich zwischen 0,1 und 0,001 g und eignet sich zum allgemeinen Grobwiegen, d. h. zum Wiegen von wenigen Gramm bis zu mehreren hundert Gramm an Substanzen.
(2) Analysenwaage
Die Empfindlichkeit der Analysenwaage beträgt 0,0001 g, was üblicherweise als Zehntausendstel-Gramm-Waage bezeichnet wird und zum Wiegen von Proben, Standardproben usw. geeignet ist.
(3) Mikrowaage
Eine Mikrowaage ist eine Waage mit einer Empfindlichkeit von 0,01 mg, eine sogenannte 1/100.000-Gramm-Waage, die für die Semimikro- und Mikroanalyse in der chemischen Analytik geeignet ist. Vor diesem Hintergrund halte ich es für notwendig zu erklären, was Mikroanalyse und Semimikroanalyse sind. Die chemische Analytik umfasst die Makroanalyse, Semimikroanalyse, Mikroanalyse und Ultramikroanalyse. Dabei beträgt die zulässige Menge der getesteten Substanz für die Mikroanalyse nur etwa 1 % des Konstanten, das Gewicht liegt bei etwa 1 bis 15 mg und das Volumen bei etwa 0,01 bis 2 ml. Die Menge der gemessenen Substanz in der Semimikroanalyse beträgt nur 1/25 bis 1/10 des Konstanten und die Masse liegt bei etwa 10 bis 100 mg. Es handelt sich um eine Analysemethode zwischen der Makroanalyse und der Mikroanalyse. Die für die Konstantanalyse verwendete Probenmenge liegt im Allgemeinen über 0,1 g und das verwendete Probenvolumen über 10 ml.
Regeln für die Nutzung des Guthabens
1. Der Waagenraum sollte sauber und staubdicht gehalten werden, die Temperatur sollte stabil sein, die Schwankungsbreite sollte weniger als 0,5 °C betragen, die Raumtemperatur sollte bei 15 bis 30 °C gehalten werden, die Luftfeuchtigkeit sollte bei 55 %~75% gehalten werden, direkte Sonneneinstrahlung sollte vermieden werden und ein Kieselgel-Trockenmittel sollte in die Waage gegeben werden.
2. Für dasselbe Experiment sollten dieselbe Waage und dasselbe Gewicht verwendet werden.
3. Überprüfen Sie vor und nach dem Wiegen, ob die Waage in gutem Zustand und sauber ist.
4. Beim Wiegen darf die maximale Belastung der Waage nicht überschritten werden. Das Wiegeobjekt muss in ein sauberes Gefäß gegeben werden, insbesondere bei flüchtigen, ätzenden und hygroskopischen Substanzen. Dieses muss abgedeckt und verschlossen sein. Zu kalte oder zu heiße Substanzen können nicht gewogen werden.
5. Das Wägeobjekt sollte in die Mitte der Waagschale gelegt und die Waagentür geschlossen werden. Der Messwert kann erst abgelesen werden, wenn er stabil ist. Nach dem Auflegen des Wägeobjekts sollte die Waage geschlossen werden.
Get Social